Der Jahresabschluss war aus kulinarischer Sicht einmal mehr Gans hervorragend!
Leider entpuppte sich die gedoggypackte selbige am nächsten Tag als karges Gerippe, was aber auch irgendwie die Faust auf's Auge zu meinem Spieljahr 2016 passte.
Für 2017 gilt: Neues Spiel, neues Glück!
#27
Danziger Bube 2016(Samstag, 24 Dezember 2016 15:47)
Nachdem es gegen 21.00 Uhr zunächst düster für mich aussah (Martin war durch kraftvolles Spiel bis auf 300 Punkte an mich herangekommen), konnte ich den Spieltag nach dem Gänseschmaus noch mit Glück
und Beharrlichkeit drehen und trage nun die (aufblasbare und stark perforierte) Jahressiegerkrone mit Stolz. Fotografisches Material wird folgen...
Zudem gelang es mir gestern mit dem siebten Tagessieg, Ulis Rekord aus dem Vorjahr zumindest einzustellen. Auch das ein Titel für die Ewigkeit!
Martin zeigte sich, indem er mir gegen 0.15 Uhr die Krone ins Gesicht warf, als souveräner Verlierer, und Uli wird heute dem Sohnemann anhand anatomischer Anschauung den Werdegang einer polnischen
Weihnachtsgans demonstrieren können.
Ich freue mich darauf, euch beide (oder euch drei?) im Januar 2017 wiederzusehen und dann das neue Skatjahr gewohnt kraftvoll in Angriff zu nehmen.
Feliz navidad!
#26
Martin(Samstag, 24 Dezember 2016 10:34)
Glückwunsch an den Träger der Krone! Auch kraftvolles Vorspielen unsererseits und ein konzentrierter Angriff auf die Skatsynapsen mittels Gänsefett konnten ihn nicht mehr stoppen. Ich wünsche euch
schöne Feiertage.
Nach meinem 2. Spieltagsplatz vom WE werde ich es beim großen Jahresfinale 2016 einen Tag vor dem heiligen Abend mit dem entthronten Formel 1-Weltmeister halten und bis zur letzten Sekunde alles
versuchen, um das unmögliche doch noch möglich zu machen!
#24
Thorsten(Sonntag, 27 November 2016 19:32)
Frei von Skat-Fetischen jedweder Art gelang mir gestern - zugegebenermaßen auch mit etwas Glück - ein großer Schritt Richtung Jahressieg.
Wohl wissend, dass Skat alles andere als trivial ist, heißt es auch am letzten Spieltag konzentriert zu bleiben und die zu erwartenden lukullischen Gaumenfreuden (Selbstgebrautes und Gänsebraten)
dosiert zu genießen.
Wäre mir Martin nicht so hartnäckig auf den Fersen, hätte er einem gestern fast leidtun können. Hat er aber nicht!
Und Uli ist wieder geheilt!
#23
Hiobs Weihnachtsbotschaft(Sonntag, 27 November 2016 09:06)
Wahrlich ich sage euch! Treibet keinen Schabernack mit halb aufgeblasenen Skatkronen! Auf dasz kein Unglück komme über euer Spiel, das Blatt und den Punktestand!
#22
Thorsten(Sonntag, 30 Oktober 2016 13:55)
Es bleibt also weiterhin völlig offen, wer im Dezember die (aufblasbare) Skatkrone durch Duisburg tragen wird. Das wird ja wider Erwarten noch richtig spannend...
Dahin gehend wünsche ich beiden Mitbuben "gute Besserung". Und mir selbst fürs nächste Mal eine etwas konzentriertere Leistung.
Aber es hat trotzdem großen Spaß gemacht!
Gut gespielt und doch verloren
Entgegen meiner Jungs, die im vormittaglichen Fußball-Meisterschaftsspiel trotz eines Grottenkicks mit 6:0 gegen das Tabellenschlusslicht gewonnen haben, wurde ich für eine gute Leistung gestern
nicht belohnt.
Dennoch lässt sich festhalten, dass meine PTDBSMDP (PostTraumatische DanzigerBuben SkatMeisterschafts DepressionsPhase) offensichtlich überwunden zu sein scheint, was sich leicht an er
Veröffentlichung dieses Kommentars (zuletzt war meine Motivation für diese Form der Aufarbeitung irgendwie abhanden gekommen) sowie das umgehende Einstellen des Spielberichts erkennen lässt.
Sah es zu Beginn dieses - im Vorfeld von der Angst vor einem wundgesessenen Gesäß und extremem Chronic-Fatigue-Syndrom - geprägten Spieltages noch nach einem einmal mehr desaströsen Abschneiden
meinerseits aus, kam mit der von mir selber initiiertne Bock- & Ramschrunde, die sich durch ein mutiges "Kontra" meinerseits im ersten Spiel und diverse Grand Hand-Spiele in den folgenden zu
einer wahren Bock- & Ramsch-Orgie entwickelte, die Wende und ich brachte mich wieder in Schlagdistanz.
Und so war wortwörtlich bis zum letzten Spiel dieses, aufgrund von Skat-Gruselclown Martin's (durch Thorstens B. Nocht perfide herbeigeführtes) akuter "Erkrankung"(?) entgegen der ursprünglichen
Planung doch um eine Stunde verkürzten Spieltages offen, wer diesen gewinnen würde.
Am Ende stand der präfinale Tagessieg Martin's zu Buche. Bleibt zu wünschen, dass dieser seinen Erfolg noch lange genug genießen kann...
#20
Martin(Sonntag, 30 Oktober 2016 08:28)
Es liefen gestern - Nase und Karten. Ein spannender Spieltag wie vom Arzt auf Rezept ausgestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Ulis Skattrauma nicht verschlimmert hat. Obwohl sehr gut spielend,
hat es gestern für ihn nicht gereicht. Eventuelle Rechnungen des Fachhandels für bakterielle Kriegsführung sollte Thorsten nicht bezahlen. Dieser Plan ging nicht auf.
#19
Thorsten(Sonntag, 25 September 2016 18:32)
Gegen den eigenen Biorhythmus anzuspielen, hat sich als wenig hilfreich und zielführend erwiesen. Am Ende des sich durch störende Telefonate der Ucki-Gattin immer weiter verkürzenden Spieltages
konnte ich froh sein, nicht den gesamten Vorsprung auf Martin eingebüßt zu haben.
Der nächste Spieltag wieder um 17.00 Uhr? Nur über meine Leiche!
Im Oktober wird dann bis 1.00 Uhr gespielt. Und dann wollen wir mal sehen, wessen Biorhythmus damit am besten klarkommt...
#18
Martin(Samstag, 24 September 2016 07:05)
Es offenbarte sich gestern erneut und eindrucksvoll die prinzipielle Überlegenheit des iSheets gegenüber der mit diesem Internetz verwobenen elektronischen Konkurrenz. Das iSheet liegt ruhig und
geduldig in der Tasche und wartet auf seine Zeit ohne durch lästiges Fiepen oder gar Singen wohldurchdachte Spielpläne abzulenken und zu zerstören! Unter einer polnisch organisierten
Straßenbahnoberleitung mit für gewissen Mitbuben ungewohnter Stromstärke - aber optimalen Lichtverhältnissen vollzog sich gestern eine Wende. Der nächste Spieltag wieder um 17:00 Uhr? Sehr gerne!
#17
Tagessiegerbube(Dienstag, 30 August 2016 22:31)
Und erneut hat mir der dunkel-pigmentierte Straßenmusikus einen Tagessieg versüßt: Seine Denglish-und Phantasie-Sprache-Version eines Alphaville-Klassikers allein war schon die 5,- € wert, die wir
ihm in den Hut stopften.
Apropos stopfen: Neben einem wieder einmal weitgehend glücklos agierenden Martin und einem sich von Anfang an vorsätzlich mit harten Spirituosen betrinkenden Uli lief das Kartenglück am Freitag nur
so aus mir heraus bzw. ins eigene Spiel. Die den Toilettengang hartnäckig scheuenden Mitbuben hatten somit (zum wiederholten Male) keine Chance. So langsam wird der Jahressieg greifbar...
Bleibt noch - getreu dem Horst-Hrubesch-Gedächtnissatz - zu vermelden: "Ich sag' nur ein Wort - vielen Dank!"
P.S.: Der liebe Gott ist ein Eichhörnchen: Mein am Hauptbahnhof abgestelltes und penibel abgeschlossenes Fahrrad war dann gegen 1.00 Uhr nicht mehr aufzufinden. Und am anderen Tag auch nicht. Das
soll es mir aber wert gewesen sein!
#16
Martin(Sonntag, 10 Juli 2016 16:45)
Offenbar waren sieben Stunden denn doch zu viel. Vergiftet durch eine gefährliche Weizenbiermilbe und zwei den aktuellen Statuten nicht entsprechenden und zudem völlig ungerechtfertigt verordneten
Sanktionsscnäpse lief das Spiel gestern nicht nach meinen Vorstellungen. Der August wird anders.
#15
Doppelsieger(Sonntag, 10 Juli 2016 16:21)
Ein Doppelspieltag im Freien bei Roulade und Pilsbier aus dem Altglas - Herrlich!
Dass ich zudem noch beide Spieltage knapp und dann auch mit viel Fortüne gewinnen konnte, rundet den gestrigen Abend noch zusätzlich ab.
Am Ende war man dann nach ca. sieben Stunden Netto-Spielzeit doch geschafft und froh, nicht noch einen weiteren Schnaps konsumieren zu müssen.
Obgleich das Rubensfoto mit dem kultisch zelebrierten Anbringen des neu gravierten Tellers nett anzusehen ist, brachte es Martin gestern kein Glück: Er löste vielmehr die Platzkarte zum ewigen
Zweitplatzierten. Und das kann meinetwegen auch weiter so bleiben!
#14
webmaster@danzigerbuben.de(Sonntag, 22 Mai 2016 14:32)
Der Strafenkatalog innerhalb unserer "Eisernen Regeln" wurde aktualisiert!
@Ucki: Du solltest dich frühzeitig um die Gravur des Tellers kümmern...
#13
Thorsten(Sonntag, 22 Mai 2016 14:22)
Martins Sprachbild in Bezug auf FaKo trifft auch auf mich zu - allerdings in umgekehrter Reihenfolge: Dominierte ich zunächst den Abend (200 -300 Punkte Vorsprung ohne Bock-und-Ramschrunden sind
Dominanz pur!), mehrten sich später sowohl die schlechten Blätter als auch die individuellen Fehler.
Am Ende konnte man froh sein, dass in Bezug auf den Gesamtpunktestand nicht allzu viel passiert ist.
Festzuhalten bleibt, dass der als Mon-Cherie-Kirsche verkleidete Gastwirt mehrfach versuchte, uns das Licht auszuknipsen und dass die süßesten Früchte dann doch nur ganz profan aus Polen
kommen.
Im Juni wird zurückgeschossen!
#12
Martin(Samstag, 21 Mai 2016 08:08)
Der Abend glich dem gestern oft erwähnten leckeren alkoholischem Kaltgetränk. Im Angang war er etwas bitter und herb, am Ende jedoch zuckersüß und schön. Es war ein Fako-Abend mit sauberer
Buchführung aber fehlendem Wandteller.
#11
Thorsten(Sonntag, 10 April 2016 12:26)
Wer konnte schon ahnen, dass der von einer Roma-Omi im Osten der Hauptstadt mühevoll in die Turnierkarten hineingehexte Schadenszauber so schnell und nachhaltig Wirkung zeigte!
Uli spielte und agierte wie von Sinnen und musste selbst lieb gewonnene Kernkompetenzen (saubere Buchführung) auf dem Altar der schwarzen Skatmagie opfern.
Martin scheint dem gegenüber nicht nur gebuchte Anschlussflüge, sondern auch die gute Form vergangener Spieltage zu suchen. Dass der Schadenszauber allerdings auch seine Fahrradbeleuchtung zerstört
hat, halte ich nun doch für eine unsachliche Übertreibung.
Alles in allem hat sich die erhebliche Investition in neues Kartenmaterial nebst magischer Infiltration für mich sehr gelohnt. So kann es im Mai gerne weitergehen.
In diesem Sinne: Der Spieltag ist zu wiederholen!
Der Verkäufer des im Berliner Nikolaiviertel beheimateten und unter dem Deckmantel eines Fachgeschäftes für Spielkarten agierenden Tourinepp-Ladens "Grand Hand" mag sich in's Fäustchen gelacht haben,
als er das, von der überwiegenden Mehrheit der gestern Anwesenden qualitativ horrend überbewertete, Spielmaterial unserem arglosen Mitbuben bei dessen Stippvisite aufgeschwatzt hat (entschuldigend
sei angemerkt, dass die Öffnungszeiten des www.berliner.spielkartenladen.de - Sa. von 11-18 Uhr! - darauf schließen lassen, dass Thorsten offensichtlich bei weitem nicht der einzige ist, der diesem
Spielkartenscharlatan aufgesessen ist)!
Die im schummrigen Kneipenlicht ungewöhnlich blass wirkenden "Turnierkarten" mit grünem Pik und orange/gelbem Karo(!) irritierten mich offensichtlich doch mehr, als es aufgrund der Formgebung der
Symbole nötig gewesen wäre. Oder Thorsten hat tatsächlich (die Spielkarten waren NICHT eingeschweißt - wenn also jemand den Spieltag anficht, dann bin ICH das!) die Rückseiten mit das
Unterbewusstsein der Gegner ansprechenden, geheimen Botschaften verhext. Und wahrscheinlich brennen die Karten noch nicht einmal...
Mir jedenfalls brannten gestern zunächst die Finger und dann alle Sicherungen durch: Bereits um 19:17 Uhr hatte ich den DRITTEN Spielzettel unter meinem Stift, nachdem ich mich zuvor zweimal bei der
Punktezuteilung verschrieben hatte. Dem folgten im weiteren Verlauf des Abends gleich DREI falsche Aufspiele (die mir völlig zu Recht mit jeweils 120 Punkten angelastet wurden und eine polnische
Fahne einflößten) sowie ein Aufspiel zum eigenen Spiel mit nur einer Karte im Stock...
Mit dem Verzehr des Schnapses wurde es dann jedoch etwas besser, auch wenn der Korrekturstift (aus REIN optischen Gründen!) noch mehrfach zum Einsatz kam.
Dass es am Schluss lediglich 9 Punkte Rückstand auf den 2. und rund 700 Punkte auf Platz eins waren, grenzt unter diesen desaströsen Voraussetzungen beinahe an ein (Übertrag)Wunder...
#9
Martin(Sonntag, 10 April 2016 09:18)
Verhexte Karten und - trotz sauberer Schrift - schlampige Buchführung. So sollte der Spieltag nicht wiederholt werden, auch wenn Ulis Versuche, das Regelwerk kreativ zu erweitern durchaus Respekt
verdienen. Elf saubere, wie neu wirkende Karten auf der Hand ersetzten aber leider noch kein gutes Blatt und daran hat es mir gestern gefehlt. Es kommen aber auch wieder andere Zeiten und diese
Spieltage werden dann wiederholt.
#8
Thorsten(Samstag, 12 März 2016 16:09)
Durch den gestrigen Spieltag, an dem wir fast 15.000 Punkte zusammengespielt haben, sind wir wieder sehr eng beieinander. Gut so!
Dass es am Ende zwischen Uli und mir so knapp geworden ist, habe ich mir selbst zuzuschreiben. Wenngleich die individuellen Fehler an einer Hand abzuzählen sind, waren sie doch unterm Strich zu
"teuer". Und auch der Bierkonsum fordert irgendwann Tribut (morgens sowieso).
Und auch das ist ein Ergebnis des gestrigen Abends: Martin passt menschlich auch wieder!
Im April wird dann MIT Tischreservierung wieder am gewohnten Tisch gespielt. Schwör!
P.S.: Die Idee, im Sommer 2017 mit den Buben nach Danzig zu fliegen, finde ich großartig. Vorausgesetzt, dass Polen dann noch westliche Skattouristen in Land lässt. Aber ich habe immerhin doppelte
schlesische Wurzeln.
#7
Martin(Samstag, 12 März 2016 11:26)
P.S. Uli hält jetzt nicht nur den Tagessiegrekord, sondern mit 7:29 Uhr auch den Frühbubenpreis.
#6
Martin(Samstag, 12 März 2016 11:23)
Für den erhofften turkmennischen Abend war es gestern zu kalt und zu zugig. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen und permanenter Deckeldiskussion seitens der Wirtschaft fiel es mir gestern schwer,
klare Skatgedanken zu fassen. Hinzu kamen nicht laufende Karten und mein Versäumnis, in der Keramikabteilung rechtzeitig Druck abzulassen. Bei Thorsten lief alles besser und schneller, so dass nicht
einmal regelwidrige Stickokkupationen seinen Vormarsch stoppen konnten. Einzig der Tagessieger Ucki verzichtete fast völlig auf Alkohol und benötigte keinen Klogang - was auch verdächtig ist. Sollte
dies womöglich ein Fall von illegalem Skatdoping sein? Vielleicht sollte man die Regeln dahingehend ändern, dass mindestens die A-Probe vor dem Spiel verpflichtend abgegen werden muss.
Tagessieg mit Ansage!
Auch der ungewohnte Platz im zugigen Eingangsbereich der Lokalität konnte mich gestern nicht von meinem Vorhaben abbringen. Ein wenig glücklich kam mir dabei allerdings wieder einmal Thorstens
Temperament zugute, als er einen - eigentlich von mir mir der Pik-Dame übernommenen - Luschenstich an sich riss und sekundenlang begutachtete, nur um ihn dann einzuvernehmen und folgerichtig
regelwidrig eine Karte aufzuspielen: Das Spiel ist zu wiederholen, dem Verursacher werden 120 Punkte angelastet!
Bei Martin war gestern übrigens nicht nur das Seitenfenster aus der Führung gesprungen...
#4
Thorsten(Sonntag, 28 Februar 2016 14:28)
Dass ich angeblich nicht mehr siegen kann, hat sich nun Gott sei Dank doch als Mythos (!) herausgestellt, wenngleich es denkbar knapp gewesen ist.
Trotz ausgebliebener Tischreservierung und abgegriffener Karten gestalte sich der Abend gewohnt kurzweilig, wenngleich die ein oder andere Bockrunde dem Spiel gutgetan hätte.
Ulis Plan, die Sitzordnung neu zu strukturieren, entpuppte sich als mathematisch anspruchsvoll und wird als revolutionäre Neuerung in unsere Skat-Annalen eingehen.
Allerdings blieb unklar, warum er ausgerechnet die Karo Acht mit dem Namen seiner Gattin zinkte.
Aufgrund des sehr frühen Kommentars des Mitbuben Martin (s.u.) ist zu vermuten, dass er bereits am Schreibtisch sitzt und fleißig Skateröffnungen auswendig lernt oder sich den Zahlenraum bis 10 neu
erschließt.
All das wir euch nichts nützen, denn trotz Ahnungslosigkeit und Vergesslichkeit hinsichtlich des eigenen Spiels, wird im März weiter an einem erfolgreichen Skatjahr 2016 gearbeitet und die alte
Weltordnung wiederhergestellt. Wenn wir denn überhaupt einen Termin finden...
#3
Martin(Sonntag, 28 Februar 2016 07:51)
Mit der richtigen Dosis Pflanzenschutzmittel gelang Thorsten gestern der erste, wenn auch nur knappe Tagessieg. Auch kleine verwirrende Rechenspiele (3+4 oder 9x5) oder der absichtlich durch
Mitspieler provozierte (falsche!) Einsatz des Korrekturstifts konnten ihn nicht von der Siegerstraße abbringen. Erschreckend bleibt dabei, mit welcher Ahnungslosigkeit und Grundverwirrung (Was habe
ich gerade noch gespielt?) im Jahr 2016 Tagessiege im Gerontoskat möglich sind. Bedenklich ist auch der Verbleib des Tellers. Man mag sich gar nicht ausmalen, welch üblen Schabernack Uli nach seinem
knapp verpassten Jahressieg damit jetzt treibt.
#2
Thorsten(Sonntag, 24 Januar 2016 15:28)
Für Martin ist es mal wieder ein turkmenischer Abend geworden. Vielleicht lag es aber auch schlicht nur am Glanz der "Medal of Honor", die er den gesamten Abend mit berechtigtem Stolz trug.
Mir persönlich hat das Halbhomo-Spiel um 21.30 Uhr quasi das Genick gebrochen. Danach waren sowohl Spielmotivation als auch Kartenglück passé.
Als Highlight des Abends ist zu vermerken, dass auf dem Herren-WC ein neuer Handtuchhalter installiert wurde und dass Lemmy Kilmister weder Milch mochte noch sie zu trinken beabsichtigte. Gläser
hoch!
Ramschkönig Ucki-Uli (Mittwoch, 04 Januar 2017 16:05)
Der Jahresabschluss war aus kulinarischer Sicht einmal mehr Gans hervorragend!
Leider entpuppte sich die gedoggypackte selbige am nächsten Tag als karges Gerippe, was aber auch irgendwie die Faust auf's Auge zu meinem Spieljahr 2016 passte.
Für 2017 gilt: Neues Spiel, neues Glück!
Danziger Bube 2016 (Samstag, 24 Dezember 2016 15:47)
Nachdem es gegen 21.00 Uhr zunächst düster für mich aussah (Martin war durch kraftvolles Spiel bis auf 300 Punkte an mich herangekommen), konnte ich den Spieltag nach dem Gänseschmaus noch mit Glück und Beharrlichkeit drehen und trage nun die (aufblasbare und stark perforierte) Jahressiegerkrone mit Stolz. Fotografisches Material wird folgen...
Zudem gelang es mir gestern mit dem siebten Tagessieg, Ulis Rekord aus dem Vorjahr zumindest einzustellen. Auch das ein Titel für die Ewigkeit!
Martin zeigte sich, indem er mir gegen 0.15 Uhr die Krone ins Gesicht warf, als souveräner Verlierer, und Uli wird heute dem Sohnemann anhand anatomischer Anschauung den Werdegang einer polnischen Weihnachtsgans demonstrieren können.
Ich freue mich darauf, euch beide (oder euch drei?) im Januar 2017 wiederzusehen und dann das neue Skatjahr gewohnt kraftvoll in Angriff zu nehmen.
Feliz navidad!
Martin (Samstag, 24 Dezember 2016 10:34)
Glückwunsch an den Träger der Krone! Auch kraftvolles Vorspielen unsererseits und ein konzentrierter Angriff auf die Skatsynapsen mittels Gänsefett konnten ihn nicht mehr stoppen. Ich wünsche euch schöne Feiertage.
PS 2017 werde ich nurnoch Drogenquartett spielen
Uli Hamilton (Montag, 28 November 2016 16:28)
Nach meinem 2. Spieltagsplatz vom WE werde ich es beim großen Jahresfinale 2016 einen Tag vor dem heiligen Abend mit dem entthronten Formel 1-Weltmeister halten und bis zur letzten Sekunde alles versuchen, um das unmögliche doch noch möglich zu machen!
Thorsten (Sonntag, 27 November 2016 19:32)
Frei von Skat-Fetischen jedweder Art gelang mir gestern - zugegebenermaßen auch mit etwas Glück - ein großer Schritt Richtung Jahressieg.
Wohl wissend, dass Skat alles andere als trivial ist, heißt es auch am letzten Spieltag konzentriert zu bleiben und die zu erwartenden lukullischen Gaumenfreuden (Selbstgebrautes und Gänsebraten) dosiert zu genießen.
Wäre mir Martin nicht so hartnäckig auf den Fersen, hätte er einem gestern fast leidtun können. Hat er aber nicht!
Und Uli ist wieder geheilt!
Hiobs Weihnachtsbotschaft (Sonntag, 27 November 2016 09:06)
Wahrlich ich sage euch! Treibet keinen Schabernack mit halb aufgeblasenen Skatkronen! Auf dasz kein Unglück komme über euer Spiel, das Blatt und den Punktestand!
Thorsten (Sonntag, 30 Oktober 2016 13:55)
Es bleibt also weiterhin völlig offen, wer im Dezember die (aufblasbare) Skatkrone durch Duisburg tragen wird. Das wird ja wider Erwarten noch richtig spannend...
Dahin gehend wünsche ich beiden Mitbuben "gute Besserung". Und mir selbst fürs nächste Mal eine etwas konzentriertere Leistung.
Aber es hat trotzdem großen Spaß gemacht!
PTDBSMDP-Uli (Sonntag, 30 Oktober 2016 13:22)
Gut gespielt und doch verloren
Entgegen meiner Jungs, die im vormittaglichen Fußball-Meisterschaftsspiel trotz eines Grottenkicks mit 6:0 gegen das Tabellenschlusslicht gewonnen haben, wurde ich für eine gute Leistung gestern nicht belohnt.
Dennoch lässt sich festhalten, dass meine PTDBSMDP (PostTraumatische DanzigerBuben SkatMeisterschafts DepressionsPhase) offensichtlich überwunden zu sein scheint, was sich leicht an er Veröffentlichung dieses Kommentars (zuletzt war meine Motivation für diese Form der Aufarbeitung irgendwie abhanden gekommen) sowie das umgehende Einstellen des Spielberichts erkennen lässt.
Sah es zu Beginn dieses - im Vorfeld von der Angst vor einem wundgesessenen Gesäß und extremem Chronic-Fatigue-Syndrom - geprägten Spieltages noch nach einem einmal mehr desaströsen Abschneiden meinerseits aus, kam mit der von mir selber initiiertne Bock- & Ramschrunde, die sich durch ein mutiges "Kontra" meinerseits im ersten Spiel und diverse Grand Hand-Spiele in den folgenden zu einer wahren Bock- & Ramsch-Orgie entwickelte, die Wende und ich brachte mich wieder in Schlagdistanz.
Und so war wortwörtlich bis zum letzten Spiel dieses, aufgrund von Skat-Gruselclown Martin's (durch Thorstens B. Nocht perfide herbeigeführtes) akuter "Erkrankung"(?) entgegen der ursprünglichen Planung doch um eine Stunde verkürzten Spieltages offen, wer diesen gewinnen würde.
Am Ende stand der präfinale Tagessieg Martin's zu Buche. Bleibt zu wünschen, dass dieser seinen Erfolg noch lange genug genießen kann...
Martin (Sonntag, 30 Oktober 2016 08:28)
Es liefen gestern - Nase und Karten. Ein spannender Spieltag wie vom Arzt auf Rezept ausgestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Ulis Skattrauma nicht verschlimmert hat. Obwohl sehr gut spielend, hat es gestern für ihn nicht gereicht. Eventuelle Rechnungen des Fachhandels für bakterielle Kriegsführung sollte Thorsten nicht bezahlen. Dieser Plan ging nicht auf.
Thorsten (Sonntag, 25 September 2016 18:32)
Gegen den eigenen Biorhythmus anzuspielen, hat sich als wenig hilfreich und zielführend erwiesen. Am Ende des sich durch störende Telefonate der Ucki-Gattin immer weiter verkürzenden Spieltages konnte ich froh sein, nicht den gesamten Vorsprung auf Martin eingebüßt zu haben.
Der nächste Spieltag wieder um 17.00 Uhr? Nur über meine Leiche!
Im Oktober wird dann bis 1.00 Uhr gespielt. Und dann wollen wir mal sehen, wessen Biorhythmus damit am besten klarkommt...
Martin (Samstag, 24 September 2016 07:05)
Es offenbarte sich gestern erneut und eindrucksvoll die prinzipielle Überlegenheit des iSheets gegenüber der mit diesem Internetz verwobenen elektronischen Konkurrenz. Das iSheet liegt ruhig und geduldig in der Tasche und wartet auf seine Zeit ohne durch lästiges Fiepen oder gar Singen wohldurchdachte Spielpläne abzulenken und zu zerstören! Unter einer polnisch organisierten Straßenbahnoberleitung mit für gewissen Mitbuben ungewohnter Stromstärke - aber optimalen Lichtverhältnissen vollzog sich gestern eine Wende. Der nächste Spieltag wieder um 17:00 Uhr? Sehr gerne!
Tagessiegerbube (Dienstag, 30 August 2016 22:31)
Und erneut hat mir der dunkel-pigmentierte Straßenmusikus einen Tagessieg versüßt: Seine Denglish-und Phantasie-Sprache-Version eines Alphaville-Klassikers allein war schon die 5,- € wert, die wir ihm in den Hut stopften.
Apropos stopfen: Neben einem wieder einmal weitgehend glücklos agierenden Martin und einem sich von Anfang an vorsätzlich mit harten Spirituosen betrinkenden Uli lief das Kartenglück am Freitag nur so aus mir heraus bzw. ins eigene Spiel. Die den Toilettengang hartnäckig scheuenden Mitbuben hatten somit (zum wiederholten Male) keine Chance. So langsam wird der Jahressieg greifbar...
Bleibt noch - getreu dem Horst-Hrubesch-Gedächtnissatz - zu vermelden: "Ich sag' nur ein Wort - vielen Dank!"
P.S.: Der liebe Gott ist ein Eichhörnchen: Mein am Hauptbahnhof abgestelltes und penibel abgeschlossenes Fahrrad war dann gegen 1.00 Uhr nicht mehr aufzufinden. Und am anderen Tag auch nicht. Das soll es mir aber wert gewesen sein!
Martin (Sonntag, 10 Juli 2016 16:45)
Offenbar waren sieben Stunden denn doch zu viel. Vergiftet durch eine gefährliche Weizenbiermilbe und zwei den aktuellen Statuten nicht entsprechenden und zudem völlig ungerechtfertigt verordneten Sanktionsscnäpse lief das Spiel gestern nicht nach meinen Vorstellungen. Der August wird anders.
Doppelsieger (Sonntag, 10 Juli 2016 16:21)
Ein Doppelspieltag im Freien bei Roulade und Pilsbier aus dem Altglas - Herrlich!
Dass ich zudem noch beide Spieltage knapp und dann auch mit viel Fortüne gewinnen konnte, rundet den gestrigen Abend noch zusätzlich ab.
Am Ende war man dann nach ca. sieben Stunden Netto-Spielzeit doch geschafft und froh, nicht noch einen weiteren Schnaps konsumieren zu müssen.
Obgleich das Rubensfoto mit dem kultisch zelebrierten Anbringen des neu gravierten Tellers nett anzusehen ist, brachte es Martin gestern kein Glück: Er löste vielmehr die Platzkarte zum ewigen Zweitplatzierten. Und das kann meinetwegen auch weiter so bleiben!
webmaster@danzigerbuben.de (Sonntag, 22 Mai 2016 14:32)
Der Strafenkatalog innerhalb unserer "Eisernen Regeln" wurde aktualisiert!
@Ucki: Du solltest dich frühzeitig um die Gravur des Tellers kümmern...
Thorsten (Sonntag, 22 Mai 2016 14:22)
Martins Sprachbild in Bezug auf FaKo trifft auch auf mich zu - allerdings in umgekehrter Reihenfolge: Dominierte ich zunächst den Abend (200 -300 Punkte Vorsprung ohne Bock-und-Ramschrunden sind Dominanz pur!), mehrten sich später sowohl die schlechten Blätter als auch die individuellen Fehler.
Am Ende konnte man froh sein, dass in Bezug auf den Gesamtpunktestand nicht allzu viel passiert ist.
Festzuhalten bleibt, dass der als Mon-Cherie-Kirsche verkleidete Gastwirt mehrfach versuchte, uns das Licht auszuknipsen und dass die süßesten Früchte dann doch nur ganz profan aus Polen kommen.
Im Juni wird zurückgeschossen!
Martin (Samstag, 21 Mai 2016 08:08)
Der Abend glich dem gestern oft erwähnten leckeren alkoholischem Kaltgetränk. Im Angang war er etwas bitter und herb, am Ende jedoch zuckersüß und schön. Es war ein Fako-Abend mit sauberer Buchführung aber fehlendem Wandteller.
Thorsten (Sonntag, 10 April 2016 12:26)
Wer konnte schon ahnen, dass der von einer Roma-Omi im Osten der Hauptstadt mühevoll in die Turnierkarten hineingehexte Schadenszauber so schnell und nachhaltig Wirkung zeigte!
Uli spielte und agierte wie von Sinnen und musste selbst lieb gewonnene Kernkompetenzen (saubere Buchführung) auf dem Altar der schwarzen Skatmagie opfern.
Martin scheint dem gegenüber nicht nur gebuchte Anschlussflüge, sondern auch die gute Form vergangener Spieltage zu suchen. Dass der Schadenszauber allerdings auch seine Fahrradbeleuchtung zerstört hat, halte ich nun doch für eine unsachliche Übertreibung.
Alles in allem hat sich die erhebliche Investition in neues Kartenmaterial nebst magischer Infiltration für mich sehr gelohnt. So kann es im Mai gerne weitergehen.
In diesem Sinne: Der Spieltag ist zu wiederholen!
Uiuiuli (Sonntag, 10 April 2016 11:06)
Der Verkäufer des im Berliner Nikolaiviertel beheimateten und unter dem Deckmantel eines Fachgeschäftes für Spielkarten agierenden Tourinepp-Ladens "Grand Hand" mag sich in's Fäustchen gelacht haben, als er das, von der überwiegenden Mehrheit der gestern Anwesenden qualitativ horrend überbewertete, Spielmaterial unserem arglosen Mitbuben bei dessen Stippvisite aufgeschwatzt hat (entschuldigend sei angemerkt, dass die Öffnungszeiten des www.berliner.spielkartenladen.de - Sa. von 11-18 Uhr! - darauf schließen lassen, dass Thorsten offensichtlich bei weitem nicht der einzige ist, der diesem Spielkartenscharlatan aufgesessen ist)!
Die im schummrigen Kneipenlicht ungewöhnlich blass wirkenden "Turnierkarten" mit grünem Pik und orange/gelbem Karo(!) irritierten mich offensichtlich doch mehr, als es aufgrund der Formgebung der Symbole nötig gewesen wäre. Oder Thorsten hat tatsächlich (die Spielkarten waren NICHT eingeschweißt - wenn also jemand den Spieltag anficht, dann bin ICH das!) die Rückseiten mit das Unterbewusstsein der Gegner ansprechenden, geheimen Botschaften verhext. Und wahrscheinlich brennen die Karten noch nicht einmal...
Mir jedenfalls brannten gestern zunächst die Finger und dann alle Sicherungen durch: Bereits um 19:17 Uhr hatte ich den DRITTEN Spielzettel unter meinem Stift, nachdem ich mich zuvor zweimal bei der Punktezuteilung verschrieben hatte. Dem folgten im weiteren Verlauf des Abends gleich DREI falsche Aufspiele (die mir völlig zu Recht mit jeweils 120 Punkten angelastet wurden und eine polnische Fahne einflößten) sowie ein Aufspiel zum eigenen Spiel mit nur einer Karte im Stock...
Mit dem Verzehr des Schnapses wurde es dann jedoch etwas besser, auch wenn der Korrekturstift (aus REIN optischen Gründen!) noch mehrfach zum Einsatz kam.
Dass es am Schluss lediglich 9 Punkte Rückstand auf den 2. und rund 700 Punkte auf Platz eins waren, grenzt unter diesen desaströsen Voraussetzungen beinahe an ein (Übertrag)Wunder...
Martin (Sonntag, 10 April 2016 09:18)
Verhexte Karten und - trotz sauberer Schrift - schlampige Buchführung. So sollte der Spieltag nicht wiederholt werden, auch wenn Ulis Versuche, das Regelwerk kreativ zu erweitern durchaus Respekt verdienen. Elf saubere, wie neu wirkende Karten auf der Hand ersetzten aber leider noch kein gutes Blatt und daran hat es mir gestern gefehlt. Es kommen aber auch wieder andere Zeiten und diese Spieltage werden dann wiederholt.
Thorsten (Samstag, 12 März 2016 16:09)
Durch den gestrigen Spieltag, an dem wir fast 15.000 Punkte zusammengespielt haben, sind wir wieder sehr eng beieinander. Gut so!
Dass es am Ende zwischen Uli und mir so knapp geworden ist, habe ich mir selbst zuzuschreiben. Wenngleich die individuellen Fehler an einer Hand abzuzählen sind, waren sie doch unterm Strich zu "teuer". Und auch der Bierkonsum fordert irgendwann Tribut (morgens sowieso).
Und auch das ist ein Ergebnis des gestrigen Abends: Martin passt menschlich auch wieder!
Im April wird dann MIT Tischreservierung wieder am gewohnten Tisch gespielt. Schwör!
P.S.: Die Idee, im Sommer 2017 mit den Buben nach Danzig zu fliegen, finde ich großartig. Vorausgesetzt, dass Polen dann noch westliche Skattouristen in Land lässt. Aber ich habe immerhin doppelte schlesische Wurzeln.
Martin (Samstag, 12 März 2016 11:26)
P.S. Uli hält jetzt nicht nur den Tagessiegrekord, sondern mit 7:29 Uhr auch den Frühbubenpreis.
Martin (Samstag, 12 März 2016 11:23)
Für den erhofften turkmennischen Abend war es gestern zu kalt und zu zugig. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen und permanenter Deckeldiskussion seitens der Wirtschaft fiel es mir gestern schwer, klare Skatgedanken zu fassen. Hinzu kamen nicht laufende Karten und mein Versäumnis, in der Keramikabteilung rechtzeitig Druck abzulassen. Bei Thorsten lief alles besser und schneller, so dass nicht einmal regelwidrige Stickokkupationen seinen Vormarsch stoppen konnten. Einzig der Tagessieger Ucki verzichtete fast völlig auf Alkohol und benötigte keinen Klogang - was auch verdächtig ist. Sollte dies womöglich ein Fall von illegalem Skatdoping sein? Vielleicht sollte man die Regeln dahingehend ändern, dass mindestens die A-Probe vor dem Spiel verpflichtend abgegen werden muss.
Ucki (Samstag, 12 März 2016 07:29)
Tagessieg mit Ansage!
Auch der ungewohnte Platz im zugigen Eingangsbereich der Lokalität konnte mich gestern nicht von meinem Vorhaben abbringen. Ein wenig glücklich kam mir dabei allerdings wieder einmal Thorstens Temperament zugute, als er einen - eigentlich von mir mir der Pik-Dame übernommenen - Luschenstich an sich riss und sekundenlang begutachtete, nur um ihn dann einzuvernehmen und folgerichtig regelwidrig eine Karte aufzuspielen: Das Spiel ist zu wiederholen, dem Verursacher werden 120 Punkte angelastet!
Bei Martin war gestern übrigens nicht nur das Seitenfenster aus der Führung gesprungen...
Thorsten (Sonntag, 28 Februar 2016 14:28)
Dass ich angeblich nicht mehr siegen kann, hat sich nun Gott sei Dank doch als Mythos (!) herausgestellt, wenngleich es denkbar knapp gewesen ist.
Trotz ausgebliebener Tischreservierung und abgegriffener Karten gestalte sich der Abend gewohnt kurzweilig, wenngleich die ein oder andere Bockrunde dem Spiel gutgetan hätte.
Ulis Plan, die Sitzordnung neu zu strukturieren, entpuppte sich als mathematisch anspruchsvoll und wird als revolutionäre Neuerung in unsere Skat-Annalen eingehen.
Allerdings blieb unklar, warum er ausgerechnet die Karo Acht mit dem Namen seiner Gattin zinkte.
Aufgrund des sehr frühen Kommentars des Mitbuben Martin (s.u.) ist zu vermuten, dass er bereits am Schreibtisch sitzt und fleißig Skateröffnungen auswendig lernt oder sich den Zahlenraum bis 10 neu erschließt.
All das wir euch nichts nützen, denn trotz Ahnungslosigkeit und Vergesslichkeit hinsichtlich des eigenen Spiels, wird im März weiter an einem erfolgreichen Skatjahr 2016 gearbeitet und die alte Weltordnung wiederhergestellt. Wenn wir denn überhaupt einen Termin finden...
Martin (Sonntag, 28 Februar 2016 07:51)
Mit der richtigen Dosis Pflanzenschutzmittel gelang Thorsten gestern der erste, wenn auch nur knappe Tagessieg. Auch kleine verwirrende Rechenspiele (3+4 oder 9x5) oder der absichtlich durch Mitspieler provozierte (falsche!) Einsatz des Korrekturstifts konnten ihn nicht von der Siegerstraße abbringen. Erschreckend bleibt dabei, mit welcher Ahnungslosigkeit und Grundverwirrung (Was habe ich gerade noch gespielt?) im Jahr 2016 Tagessiege im Gerontoskat möglich sind. Bedenklich ist auch der Verbleib des Tellers. Man mag sich gar nicht ausmalen, welch üblen Schabernack Uli nach seinem knapp verpassten Jahressieg damit jetzt treibt.
Thorsten (Sonntag, 24 Januar 2016 15:28)
Für Martin ist es mal wieder ein turkmenischer Abend geworden. Vielleicht lag es aber auch schlicht nur am Glanz der "Medal of Honor", die er den gesamten Abend mit berechtigtem Stolz trug.
Mir persönlich hat das Halbhomo-Spiel um 21.30 Uhr quasi das Genick gebrochen. Danach waren sowohl Spielmotivation als auch Kartenglück passé.
Als Highlight des Abends ist zu vermerken, dass auf dem Herren-WC ein neuer Handtuchhalter installiert wurde und dass Lemmy Kilmister weder Milch mochte noch sie zu trinken beabsichtigte. Gläser hoch!
Hatnichtsollenseinbube (Mittwoch, 13 Januar 2016 13:35)
Frohes neues Jahr und auf ein Neues!