Unsere Rubrik für triumphale Oden oder klägliche Ausflüchte!
Kommentare: 20
#20
Danziger Bube 2017(Montag, 25 Dezember 2017 18:35)
Ich bedanke mich bei den beiden Mitbuben für ein spannendes Skatjahr und das wohlwollende Ermöglichen des 5. Titels. Ihr Opfa!
Der Jahreabschluss im Webster war übrigens wieder einmal gans hervorragend!
Ich wünsche euch jetzt noch einen geruhsamen Jahreswechsel und für neue Jahr gemäß der tradionell verteilten Quartetts SEUCHE und UNGEZIEFER an den Hals.
Bis zum Januar 2018...
#19
Thorsten(Sonntag, 19 November 2017 14:39)
Merke: Beim Skat kommt man eben NICHT kampflos zum Sieg!
Somit tritt die Gans im Dezember erst einmal in den Hintergrund, denn der Jahressieg ist noch für alle möglich. Spannend!
Aber mit zwei traumatisierten Mitbuben an meiner Seite sollte mir das Kunststück gelingen, den Titel zum fünften Mal zu erringen. Die aufblasbare Krone ist dahin gehend schon vorbereitet.
"Er kann es doch noch" oder "Mit schönen Haaren zum Erfolg"
Thorstens unerwartetes Kompliment zur Begrüßung bezüglich meiner offensichtlich wohlfrisierten Haarpracht sowie der anfangs parallel auf dem Handy verfolgte Auswärtssieg "meiner" Borussia haben mich
gestern - trotz falschen Aufspiels im 2.(!) Spiel und späterem Vergeben - offensichtlich beflügelt. Martin hingegen kam mit dem ihm überlassenen Sitzplatz (rücklings zum Toiletten-Durchgangsverkehr
und kibitzenden Skat-Hipstern) überhaupt nicht klar und drohte zwischenzeitlich damit, dem uns betreuenden Kellner ein Bein zu stellen.
So sprang am Ende des Tages nach langer Zeit endlich einmal wieder ein Tagessieg für mich heraus, der zudem in seiner Deutlichkeit erahnen lässt, welch ungeahntes Potenzial (bei vernünftiger
Blattzuweisung) in mir schlummert!
Mein mich einst für spielerische Verfehlungen durch Tritte in den Allerwertesten züchtigendes, väterliches Vorbild wäre gestern stolz auf mich gewesen...
#17
Thorsten(Dienstag, 03 Oktober 2017 19:36)
Am köstlichen Kirschschnaps hat es wohl eher nicht gelegen, dass mir der Doppelspieltag so die Statistik verhagelt hat.
Insbesondere die für mich zumeist fatalen Ramschrunden und das Fehlen guter Blätter in den zahlreichen Bockrunden haben dafür gesorgt, dass es am Ende des Jahres noch einmal spannend bleibt.
Da wir nun ja voraussichtlich am Reformationstag unseren Oktoberspieltag abhalten werden, gilt es, den Beistand des großen Reformators zu erflehen und vorab mal wieder in den Gottesdienst zu gehen.
Wofür zahl ich denn sonst die Unmengen an Kirchensteuer?
Und von 94 Thesen könnt ihr euch schon mal lösen. Es reicht die eine: "Am Ende ist der Pimmel dick!"
#16
Martin(Dienstag, 03 Oktober 2017 09:39)
Vorbildlich bekellnert durch eine von mir ausgebildete Nachwuchsfachkraft standen die Vorzeichen schon zu Anfang auf Sieg. Während meine Gegner leichtfertig und ohne Not einem hochgeistigen Getränk
zusprachen, zahlte sich meine asketische Zurückhaltung aus. Merke: Doppelspieltage sind lang und anstrengend.
#15
Thorsten(Montag, 17 Juli 2017 20:32)
Wenngleich das eigene Abschneiden am Samstag eher mäßig ausfiel, muss ich doch beiden Mitbuben im Nachhinein Respekt zollen: Martin für sein Durchhaltevermögen und dem Ucki-Uli für den ersten
Tagessieg sowie das unmittelbare Einstellen der Statistik. So hat alles weder seine Ordnung!
Die Solidaritätswäscheklammer werde ich allerdings nur in digitaler Form mittragen. In den nächsten Tagen mehr davon...
Übrigens: Im August werde ich mal der gewohnten "Krakauer" abschwören und stattdessen die hauseigenen Kutteln probieren. Auch schon wieder geil!
#14
Martin(Montag, 17 Juli 2017 11:08)
Während Uli heimlich in einer bayrischen Spezialklinik seine Skatsynapsen rekalibrieren ließ, setzte Thorsten gestern auf offen verschickte aber heimliche Skatbotschaften enthaltende mitternächtliche
SMS- Botschaften. Unter Schmerzen - mit der Wäscheklammer quasi am Sack - überstand ich gestern den Abend. Die Karten passten zum Gefühl - es lief nicht so. Tagessieger wurde - zu Recht - Uli, wobei
am Ende, wartend auf das Taxi und bei der Betrachtung eines spezialangefertigten Brunnens vor der Gastwirtschaft wieder einmal klar wurde, dass am Ende immer nur der Pole gewinnt.
Entgegen ursprünglicher Befürchtungen (aufgrund des durch Konzert- und Firmungsbesuche im Vorlauf zu diesem Spieltag verursachten Schlafmangels war ich noch sehr müde direkt aus Germering angereist)
verlief der gestrige Skatabend überraschend erfolgreich und bescherte mir den ersten Tagessieg 2017!
Zu allem Überfluss durfte ich nach dem Einstellen der säumigen Spielberichte aus Mai, Juni sowie dem Gestrigen feststellen, dass (m)ein Jahressieg durchaus noch möglich ist - der Abstand zum
führenden Mitbuben beträgt schließlich "lediglich" knapp 1.600 Punkte.
Die Solidaritäts-Wäscheklammer trage ich daher seit gestern Abend auch aus Motivationsgründen...
#12
Thorsten(Sonntag, 18 Juni 2017 14:10)
Und wieder einmal hatte der Skatgott seine Finger im Spiel: Schickte er zunächst einem epileptischen Ted-Finnen eine medizinisch ausgebildete Bedienung, bestrafte er in der Folgezeit Martins
Teller-Frevelwerk (er hat doch tatsächlich den heiligen Gral ins eigene Zimmer gehängt) mit eisernen Ramsch-Hand. Und am Ende des Abend wurde auch der lange führende Ucki-Uli wegen der nicht
vorhandenen Statistik in der letzten Runde zurecht in die Skathölle bzw. das Purgatorium gestoßen.
Seit gestern bin ich wieder gläubig, auch wenn mir zukünftig ein Schicksal als Skat-Voodoopuppe drohen sollte. Aber Aua-Aua-Schmerzen hatte ich auch schon gestern...
Duplizität der Ereignisse
Gelang unserem Skatrumburak Martin - beinahe schon aussichtslos abgeschlagen - in der ersten Hälfte des Spieltages in einer Ramschrunde die Wende mit zwei geschobenen "Jungfrauen" zu Thorstens und
meinen Lasten, konnte ich dieses Kunststück in Hälfte zu meinen Gunsten wiederholen!
Der Petrosilius Zwackelmann der Danziger Buben wirkte fortan immer öfter seltsam abwesend, was wohl auf seinen zügigen Verzehr beinahe unzähliger Weizenbiere zurückzuführen war.
Zum Schluss wurden die Spielkarten gar nicht mehr erst zum Abheben vorgelegt und er versuchte tatsächlich, einen Durchmarsch ohne den Kreuz-Bauern zu gewinnen (mit diesem hatte sich Thorsten bereits
im ersten und einzigen Gegenstich zwei weitere Buben geangelt).
Die bereits im Kommentar von Thorsten erwähnte Nachfrage nach einem Ramsch setzte dem ganzen natürlich noch die Krone auf...
#10
Thorsten(Samstag, 08 April 2017 14:34)
Oh Mann, mir brummt der Schädel!
Martin war wohl gestern nicht der einzige, der es alkoholtechnisch auf die Spitze getrieben hat...
Ansonsten war der Doppelspieltag keineswegs so anstrengend, wie befürchtet, und auch punktetechnisch ist nicht allzu viel passiert.
Und ja, Martin, den Spieltag April hast du verloren. Legendär bleibt deine Nachfrage beim letzten Spiel des Abends: "Kein Ramsch, oder?" - wobei vorher rund eine Stunde gar keine Bockrunde mehr war.
Aber daran wird dich erst wieder der Spielbericht erinnern.
Euch beiden wünsche ich jetzt abschließend einen schönen Urlaub"!
Und Martin sollte nicht vergessen, die Urlaubskasse durch die ein oder andere spontane Buntmetallsammlung aufzufrischen...
#9
Martin(Samstag, 08 April 2017 08:43)
Ein Spieltag mit großen Zielen liegt hinter mir. Das erste Ziel, glücklich betrunken um 20:58 Uhr war bereits frühzeitig erreicht, als der Skatgott ein Einsehen hatte und mir einige gute Rämsche
schenkte. Zum allgemeinenen Glücksrausch gesellte sich der Tagessieg um 21:00 Uhr. Meine Ziele für die zweite Hälfte des Abends waren wesenltlich schwierieger. Erstens: Zustand halten! Zweitens:
keine Karten fallen lassen! Drittens: Keine Polnische Fahne! Über den weiteren Spielverlauf erbitte ich mir Informationen durch meine lieben Mitbuben.
PS. Ich glaube, ich habe verloren.
#8
Thorsten(Sonntag, 12 Februar 2017 17:23)
"Dat Glück is mit den Doofen" - das war mein Motto des gestrigen Abends:
Nur solide und ohne echtes Fortüne aufspielend, konnte ich zunächst interessiert beobachten, wie Martin vom Skatgott herangeholt und sukzessive zusammengehauen wurde, er sich dann aber ab ca. 22.30
Uhr - offenbar die Lust an der einseitigen Quälerei verlierend - ganz dem Uli-Ucki widmete und auch diesen aller bonheur in die Skathölle trieb. Meine Empathie wurde gestern somit auf eine harte
Probe gestellt: zwischenzeitlich wusste ich nicht mehr, wer mir mehr leidtun sollte!
Den Grober-Unfug-Schnaps habe ich dann später sehr gerne getrunken, denn durch den gestrigen Spieltag bin ich weiterhin vorne. Und unterm Strich stimmt dann auch die Buchführung: "Wer schreibt, der
bleibt!"
Mal sehen, ob es dann im April tatsächlich zu einem berüchtigten Doppelspieltag kommen wird. Mit den beiden Skat-Praktikanten an meiner Seite sollte aber auch dies eine lösbare Aufgabe sein...
Am Ende kam es, wie es kommen musste...
Bereits nach der Aufnahme des ersten Blattes schwante mir, wie der Abend ausgehen würde. Zunächst lief es jedoch für Martin, als ob der Teufel hinter dessen Skatseele her sei.
Im Laufe des Skatabends - speziell in der Post-Nahrungsaufnahmephase - aber wurde zunächst mein Wagemut nicht belohnt (einen Grand Hand OHNE vieren im Ramsch mit 56 Punkten verloren) und später dann
mein Übermut auch noch bestraft (einen von mir selber doppelt geschobenen Ramsch verloren), was uns dann wieder zur Überschrift dieses Kommentars führt.
Ich denke, ich werde mich für ein Praktikum in der Dönerbude bewerben...
#6
Martin(Sonntag, 12 Februar 2017)
P.S. Mein Therapeut schlägt für den nächsten Skatabend das Tragen von Sicherheitsschuhen mit Stahlkappe und Klettverschluss vor.
#5
Martin(Sonntag, 12 Februar 2017 08:08)
Ein offensichtlich erzürnter Skatgott bereitete mir gestern einen höllischen Einstieg in den Abend. Obwohl ich mich der Plakette in keiner Weise unsittlich genähert hatte, zeigte er weder Mitleid
noch Gnade. Erst die stillen Tränen der Verzweiflung, heimlich an der Pippirinne des Lokals verdrückt und der Zuspruch meines Therapeuten brachten mich später wieder ein wenig nach vorn.
@Uli: Die Telefonnummer meines - allerdings sehr kostspieligen Therapeuten findest du im Impressum dieser Homepage. Darüber hinaus schlage ich dir die Gründung einer anonymen Skat- Selbsthilfegruppe
vor.
@Thorsten: Selten gab es in dieser Runde eine derart schlampige Buchführung mit Radier- und Manipulationsversuchen aus professioneller Fälscherwerkstatt. Möge der HD-Scan diese Machenschaften
offenbaren. Auch in Therapie und Selbsthilfegruppe werde ich dies erneut thematisieren.
#4
Martin(Mittwoch, 11 Januar 2017 18:51)
Am nächsten Tag saß ich in der Bezirksliga beim Schach einem spielschwachen aber glücklich verkaterten Jüngling gegenüber. Schlagartig wurde mir klar, was ich an jenem Samstag verpasst hatte: die
Jahresführung und den dicken Kopf. Das wird sich ändern!
#3
Thorsten(Sonntag, 08 Januar 2017 15:50)
Mein Resümee des Abends: Mit reichlich Dill und Durchblick (Lesebrille!) zum Erfolg!
Übrigens: Das unberechtigte Tragen von Medaillen sowie das ausufernde Studium von Orang-Utan-Eröffnungen beim Schach haben den Skatgott keineswegs milde stimmen können - ganz im Gegenteil. Am Ende
des Abends wurde Martin für sein Frevelwerk zurecht abgestraft.
Es wird mir in diesem Zusammenhang eine Freude sein, die perforierte Skatkrone bis zum Februar mit Old-School-Fahrrad-Flickzeug zu altem Glanz zu verhelfen, um sie mir dann im Dezember 2017 wieder
aufs kahle Haupt setzen zu können.
Der Grundstein hierfür wurde gestern gelegt.
Neben einem der Familie der Doldenblütler entstammenden Salatkraut wurde ich gestern auch bei meinen Blättern übervorteilt...
Erst nachdem Thorsten den schlafenden Skatriesen Martin nach einer seiner Raucherpausen erweckt und seine Führung durch die Folgen eines (von ihm selber initiierten) Kontra-provuzierenden Nullspiels
verloren hatte, entsponn sich ein wahres Postitons-Wechselspiel.
Martin spielte fortan einen Null-Ouvert nach dem anderen (überhaupt war das Nullspiel gestern überproportional häufig Mittel der Wahl) und konnte sich in der Folge an die Spitze setzen.
Ein Grand mit Vieren sowie zwei Halb-Homo-Spiele im Ramsch zu Lasten meiner Mitbuben verhalfen mir zum zwischenzeitlichen Platz an der Sonne.
Dann aber wurden die mir zugeteilten Karten erneut belangloser, so dass ich hilflos mit ansehen musste, wie sich Martin und Thorsten wieder an mir vorbei nach vorne arbeiteten.
Ein 3. Platz zum Saisonbeginn ist natürlich ein unbefriedigender Auftakt, wie wohl auch die Differenz von nur knapp 300 Punkten zum aktuellen Tabellenführer mir noch alle Möglicheiten offen lässt!
Der Jahresabschluss war, zumindest aus kulinarischer Sicht, einmal mehr Gans hervorragend!
Leider entpuppte sich die gedoggypackte selbige am nächsten Tag als karges Gerippe, was aber auch irgendwie die Faust auf's Auge zu meinem Skatjahr 2016 passte.
Für 2017 gilt: Neues Spiel, neues Glück!
Danziger Bube 2017 (Montag, 25 Dezember 2017 18:35)
Ich bedanke mich bei den beiden Mitbuben für ein spannendes Skatjahr und das wohlwollende Ermöglichen des 5. Titels. Ihr Opfa!
Der Jahreabschluss im Webster war übrigens wieder einmal gans hervorragend!
Ich wünsche euch jetzt noch einen geruhsamen Jahreswechsel und für neue Jahr gemäß der tradionell verteilten Quartetts SEUCHE und UNGEZIEFER an den Hals.
Bis zum Januar 2018...
Thorsten (Sonntag, 19 November 2017 14:39)
Merke: Beim Skat kommt man eben NICHT kampflos zum Sieg!
Somit tritt die Gans im Dezember erst einmal in den Hintergrund, denn der Jahressieg ist noch für alle möglich. Spannend!
Aber mit zwei traumatisierten Mitbuben an meiner Seite sollte mir das Kunststück gelingen, den Titel zum fünften Mal zu erringen. Die aufblasbare Krone ist dahin gehend schon vorbereitet.
Wir sehen uns im Dezember...
Ucki-Uli (Sonntag, 19 November 2017 11:28)
"Er kann es doch noch" oder "Mit schönen Haaren zum Erfolg"
Thorstens unerwartetes Kompliment zur Begrüßung bezüglich meiner offensichtlich wohlfrisierten Haarpracht sowie der anfangs parallel auf dem Handy verfolgte Auswärtssieg "meiner" Borussia haben mich gestern - trotz falschen Aufspiels im 2.(!) Spiel und späterem Vergeben - offensichtlich beflügelt. Martin hingegen kam mit dem ihm überlassenen Sitzplatz (rücklings zum Toiletten-Durchgangsverkehr und kibitzenden Skat-Hipstern) überhaupt nicht klar und drohte zwischenzeitlich damit, dem uns betreuenden Kellner ein Bein zu stellen.
So sprang am Ende des Tages nach langer Zeit endlich einmal wieder ein Tagessieg für mich heraus, der zudem in seiner Deutlichkeit erahnen lässt, welch ungeahntes Potenzial (bei vernünftiger Blattzuweisung) in mir schlummert!
Mein mich einst für spielerische Verfehlungen durch Tritte in den Allerwertesten züchtigendes, väterliches Vorbild wäre gestern stolz auf mich gewesen...
Thorsten (Dienstag, 03 Oktober 2017 19:36)
Am köstlichen Kirschschnaps hat es wohl eher nicht gelegen, dass mir der Doppelspieltag so die Statistik verhagelt hat.
Insbesondere die für mich zumeist fatalen Ramschrunden und das Fehlen guter Blätter in den zahlreichen Bockrunden haben dafür gesorgt, dass es am Ende des Jahres noch einmal spannend bleibt.
Da wir nun ja voraussichtlich am Reformationstag unseren Oktoberspieltag abhalten werden, gilt es, den Beistand des großen Reformators zu erflehen und vorab mal wieder in den Gottesdienst zu gehen. Wofür zahl ich denn sonst die Unmengen an Kirchensteuer?
Und von 94 Thesen könnt ihr euch schon mal lösen. Es reicht die eine: "Am Ende ist der Pimmel dick!"
Martin (Dienstag, 03 Oktober 2017 09:39)
Vorbildlich bekellnert durch eine von mir ausgebildete Nachwuchsfachkraft standen die Vorzeichen schon zu Anfang auf Sieg. Während meine Gegner leichtfertig und ohne Not einem hochgeistigen Getränk zusprachen, zahlte sich meine asketische Zurückhaltung aus. Merke: Doppelspieltage sind lang und anstrengend.
Thorsten (Montag, 17 Juli 2017 20:32)
Wenngleich das eigene Abschneiden am Samstag eher mäßig ausfiel, muss ich doch beiden Mitbuben im Nachhinein Respekt zollen: Martin für sein Durchhaltevermögen und dem Ucki-Uli für den ersten Tagessieg sowie das unmittelbare Einstellen der Statistik. So hat alles weder seine Ordnung!
Die Solidaritätswäscheklammer werde ich allerdings nur in digitaler Form mittragen. In den nächsten Tagen mehr davon...
Übrigens: Im August werde ich mal der gewohnten "Krakauer" abschwören und stattdessen die hauseigenen Kutteln probieren. Auch schon wieder geil!
Martin (Montag, 17 Juli 2017 11:08)
Während Uli heimlich in einer bayrischen Spezialklinik seine Skatsynapsen rekalibrieren ließ, setzte Thorsten gestern auf offen verschickte aber heimliche Skatbotschaften enthaltende mitternächtliche SMS- Botschaften. Unter Schmerzen - mit der Wäscheklammer quasi am Sack - überstand ich gestern den Abend. Die Karten passten zum Gefühl - es lief nicht so. Tagessieger wurde - zu Recht - Uli, wobei am Ende, wartend auf das Taxi und bei der Betrachtung eines spezialangefertigten Brunnens vor der Gastwirtschaft wieder einmal klar wurde, dass am Ende immer nur der Pole gewinnt.
Ramschkönig "Ucki-Uli" (Sonntag, 16 Juli 2017 21:00)
Entgegen ursprünglicher Befürchtungen (aufgrund des durch Konzert- und Firmungsbesuche im Vorlauf zu diesem Spieltag verursachten Schlafmangels war ich noch sehr müde direkt aus Germering angereist) verlief der gestrige Skatabend überraschend erfolgreich und bescherte mir den ersten Tagessieg 2017!
Zu allem Überfluss durfte ich nach dem Einstellen der säumigen Spielberichte aus Mai, Juni sowie dem Gestrigen feststellen, dass (m)ein Jahressieg durchaus noch möglich ist - der Abstand zum führenden Mitbuben beträgt schließlich "lediglich" knapp 1.600 Punkte.
Die Solidaritäts-Wäscheklammer trage ich daher seit gestern Abend auch aus Motivationsgründen...
Thorsten (Sonntag, 18 Juni 2017 14:10)
Und wieder einmal hatte der Skatgott seine Finger im Spiel: Schickte er zunächst einem epileptischen Ted-Finnen eine medizinisch ausgebildete Bedienung, bestrafte er in der Folgezeit Martins Teller-Frevelwerk (er hat doch tatsächlich den heiligen Gral ins eigene Zimmer gehängt) mit eisernen Ramsch-Hand. Und am Ende des Abend wurde auch der lange führende Ucki-Uli wegen der nicht vorhandenen Statistik in der letzten Runde zurecht in die Skathölle bzw. das Purgatorium gestoßen.
Seit gestern bin ich wieder gläubig, auch wenn mir zukünftig ein Schicksal als Skat-Voodoopuppe drohen sollte. Aber Aua-Aua-Schmerzen hatte ich auch schon gestern...
Ucki-Uli (Samstag, 08 April 2017 15:10)
Duplizität der Ereignisse
Gelang unserem Skatrumburak Martin - beinahe schon aussichtslos abgeschlagen - in der ersten Hälfte des Spieltages in einer Ramschrunde die Wende mit zwei geschobenen "Jungfrauen" zu Thorstens und meinen Lasten, konnte ich dieses Kunststück in Hälfte zu meinen Gunsten wiederholen!
Der Petrosilius Zwackelmann der Danziger Buben wirkte fortan immer öfter seltsam abwesend, was wohl auf seinen zügigen Verzehr beinahe unzähliger Weizenbiere zurückzuführen war.
Zum Schluss wurden die Spielkarten gar nicht mehr erst zum Abheben vorgelegt und er versuchte tatsächlich, einen Durchmarsch ohne den Kreuz-Bauern zu gewinnen (mit diesem hatte sich Thorsten bereits im ersten und einzigen Gegenstich zwei weitere Buben geangelt).
Die bereits im Kommentar von Thorsten erwähnte Nachfrage nach einem Ramsch setzte dem ganzen natürlich noch die Krone auf...
Thorsten (Samstag, 08 April 2017 14:34)
Oh Mann, mir brummt der Schädel!
Martin war wohl gestern nicht der einzige, der es alkoholtechnisch auf die Spitze getrieben hat...
Ansonsten war der Doppelspieltag keineswegs so anstrengend, wie befürchtet, und auch punktetechnisch ist nicht allzu viel passiert.
Und ja, Martin, den Spieltag April hast du verloren. Legendär bleibt deine Nachfrage beim letzten Spiel des Abends: "Kein Ramsch, oder?" - wobei vorher rund eine Stunde gar keine Bockrunde mehr war. Aber daran wird dich erst wieder der Spielbericht erinnern.
Euch beiden wünsche ich jetzt abschließend einen schönen Urlaub"!
Und Martin sollte nicht vergessen, die Urlaubskasse durch die ein oder andere spontane Buntmetallsammlung aufzufrischen...
Martin (Samstag, 08 April 2017 08:43)
Ein Spieltag mit großen Zielen liegt hinter mir. Das erste Ziel, glücklich betrunken um 20:58 Uhr war bereits frühzeitig erreicht, als der Skatgott ein Einsehen hatte und mir einige gute Rämsche schenkte. Zum allgemeinenen Glücksrausch gesellte sich der Tagessieg um 21:00 Uhr. Meine Ziele für die zweite Hälfte des Abends waren wesenltlich schwierieger. Erstens: Zustand halten! Zweitens: keine Karten fallen lassen! Drittens: Keine Polnische Fahne! Über den weiteren Spielverlauf erbitte ich mir Informationen durch meine lieben Mitbuben.
PS. Ich glaube, ich habe verloren.
Thorsten (Sonntag, 12 Februar 2017 17:23)
"Dat Glück is mit den Doofen" - das war mein Motto des gestrigen Abends:
Nur solide und ohne echtes Fortüne aufspielend, konnte ich zunächst interessiert beobachten, wie Martin vom Skatgott herangeholt und sukzessive zusammengehauen wurde, er sich dann aber ab ca. 22.30 Uhr - offenbar die Lust an der einseitigen Quälerei verlierend - ganz dem Uli-Ucki widmete und auch diesen aller bonheur in die Skathölle trieb. Meine Empathie wurde gestern somit auf eine harte Probe gestellt: zwischenzeitlich wusste ich nicht mehr, wer mir mehr leidtun sollte!
Den Grober-Unfug-Schnaps habe ich dann später sehr gerne getrunken, denn durch den gestrigen Spieltag bin ich weiterhin vorne. Und unterm Strich stimmt dann auch die Buchführung: "Wer schreibt, der bleibt!"
Mal sehen, ob es dann im April tatsächlich zu einem berüchtigten Doppelspieltag kommen wird. Mit den beiden Skat-Praktikanten an meiner Seite sollte aber auch dies eine lösbare Aufgabe sein...
Self fulfilling prophecy-Bube (Sonntag, 12 Februar 2017 14:44)
Am Ende kam es, wie es kommen musste...
Bereits nach der Aufnahme des ersten Blattes schwante mir, wie der Abend ausgehen würde. Zunächst lief es jedoch für Martin, als ob der Teufel hinter dessen Skatseele her sei.
Im Laufe des Skatabends - speziell in der Post-Nahrungsaufnahmephase - aber wurde zunächst mein Wagemut nicht belohnt (einen Grand Hand OHNE vieren im Ramsch mit 56 Punkten verloren) und später dann mein Übermut auch noch bestraft (einen von mir selber doppelt geschobenen Ramsch verloren), was uns dann wieder zur Überschrift dieses Kommentars führt.
Ich denke, ich werde mich für ein Praktikum in der Dönerbude bewerben...
Martin (Sonntag, 12 Februar 2017)
P.S. Mein Therapeut schlägt für den nächsten Skatabend das Tragen von Sicherheitsschuhen mit Stahlkappe und Klettverschluss vor.
Martin (Sonntag, 12 Februar 2017 08:08)
Ein offensichtlich erzürnter Skatgott bereitete mir gestern einen höllischen Einstieg in den Abend. Obwohl ich mich der Plakette in keiner Weise unsittlich genähert hatte, zeigte er weder Mitleid noch Gnade. Erst die stillen Tränen der Verzweiflung, heimlich an der Pippirinne des Lokals verdrückt und der Zuspruch meines Therapeuten brachten mich später wieder ein wenig nach vorn.
@Uli: Die Telefonnummer meines - allerdings sehr kostspieligen Therapeuten findest du im Impressum dieser Homepage. Darüber hinaus schlage ich dir die Gründung einer anonymen Skat- Selbsthilfegruppe vor.
@Thorsten: Selten gab es in dieser Runde eine derart schlampige Buchführung mit Radier- und Manipulationsversuchen aus professioneller Fälscherwerkstatt. Möge der HD-Scan diese Machenschaften offenbaren. Auch in Therapie und Selbsthilfegruppe werde ich dies erneut thematisieren.
Martin (Mittwoch, 11 Januar 2017 18:51)
Am nächsten Tag saß ich in der Bezirksliga beim Schach einem spielschwachen aber glücklich verkaterten Jüngling gegenüber. Schlagartig wurde mir klar, was ich an jenem Samstag verpasst hatte: die Jahresführung und den dicken Kopf. Das wird sich ändern!
Thorsten (Sonntag, 08 Januar 2017 15:50)
Mein Resümee des Abends: Mit reichlich Dill und Durchblick (Lesebrille!) zum Erfolg!
Übrigens: Das unberechtigte Tragen von Medaillen sowie das ausufernde Studium von Orang-Utan-Eröffnungen beim Schach haben den Skatgott keineswegs milde stimmen können - ganz im Gegenteil. Am Ende des Abends wurde Martin für sein Frevelwerk zurecht abgestraft.
Es wird mir in diesem Zusammenhang eine Freude sein, die perforierte Skatkrone bis zum Februar mit Old-School-Fahrrad-Flickzeug zu altem Glanz zu verhelfen, um sie mir dann im Dezember 2017 wieder aufs kahle Haupt setzen zu können.
Der Grundstein hierfür wurde gestern gelegt.
Ucki-Uli (Sonntag, 08 Januar 2017 07:55)
Neben einem der Familie der Doldenblütler entstammenden Salatkraut wurde ich gestern auch bei meinen Blättern übervorteilt...
Erst nachdem Thorsten den schlafenden Skatriesen Martin nach einer seiner Raucherpausen erweckt und seine Führung durch die Folgen eines (von ihm selber initiierten) Kontra-provuzierenden Nullspiels verloren hatte, entsponn sich ein wahres Postitons-Wechselspiel.
Martin spielte fortan einen Null-Ouvert nach dem anderen (überhaupt war das Nullspiel gestern überproportional häufig Mittel der Wahl) und konnte sich in der Folge an die Spitze setzen.
Ein Grand mit Vieren sowie zwei Halb-Homo-Spiele im Ramsch zu Lasten meiner Mitbuben verhalfen mir zum zwischenzeitlichen Platz an der Sonne.
Dann aber wurden die mir zugeteilten Karten erneut belangloser, so dass ich hilflos mit ansehen musste, wie sich Martin und Thorsten wieder an mir vorbei nach vorne arbeiteten.
Ein 3. Platz zum Saisonbeginn ist natürlich ein unbefriedigender Auftakt, wie wohl auch die Differenz von nur knapp 300 Punkten zum aktuellen Tabellenführer mir noch alle Möglicheiten offen lässt!
Ramschkönig Ucki-Uli (Mittwoch, 04 Januar 2017 16:23)
Der Jahresabschluss war, zumindest aus kulinarischer Sicht, einmal mehr Gans hervorragend!
Leider entpuppte sich die gedoggypackte selbige am nächsten Tag als karges Gerippe, was aber auch irgendwie die Faust auf's Auge zu meinem Skatjahr 2016 passte.
Für 2017 gilt: Neues Spiel, neues Glück!